Einleitung:
In einem PC gibt es viele
Krachmacher, aber die größte Lärmquelle ist meistens das Netzteil. Beim
Transformieren der Spannungen fällt jedoch viel Leistung an den Kühlkörpern ab, welche
in Wärme an die Luft abgegeben wird. Die Hersteller versuchen diese Luft mit
starken, und damit auch lauten Lüftern aus dem Netzteil zu saugen. Die neue Chill
Innovation Netzteil-Reihe besitzt einen langsam drehenden, temperaturgesteuerten
120mm Lüfter, dessen Lautstärke in unteren Bereich der menschlichen Hörschwelle
liegt!
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Unser Dank geht an JES-Computer für
die Bereitstellung dieses Testsamples!
Im Lieferumfang
befindet sich nur das nötigste: das Chill Innovation CP-350A und ein
Netzkabel.
Das Netzteil unterscheidet sich schon vom rein Äußerlichen von herkömmlichen
Netzteilen, denn es ist komplett in Schwarz gehalten.
Es kommt mit einem 120mm Temperaturgesteuerten Lüfter daher, welcher im
eingebauten Zustand direkt über der CPU sitzt und die Warme Luft absaugt.
Deutlich besser als andere Hersteller hat Chill die Rückseite gestaltet. Da
hier kein 80mm Lüfter sitzt, wurde die komplette Seitenwand mit einem groben
Drahtgitter versehen. Die Luft hat hier eine wesentlich größere Austrittsfläche
als z.B. bei kleinen Löchern oder schlitzen.
Mehr oder weniger gut: Es existiert kein Netzschalter! Da das Netzteil auch im
ausgeschalteten Zustand Strom liefert (bzw. liefern muss), kann es bei manchen
Mainboards vorkommen, dass manche Komponenten dann auch Strom bekommen. In diesem Fall wäre ein Netzschalter ganz sinnvoll gewesen.
Hier ist auch die eher selten vorhandene, zusätzliche Gehäusebefestigung am
Netzteil zu sehen. Das abstehende Blech unterstützt die Standartbefestigung,
sodass sich dünnwandige Gehäuse nicht durch das Gewicht des Netzteils verbiegen
können.